Ich finde...
...wir bedienen uns täglich von den Ressourcen der Natur – Zeit, dass wir auch mal was zurückgeben!
Isabell
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Ich finde...
...wir bedienen uns täglich von den Ressourcen der Natur – Zeit, dass wir auch mal was zurückgeben!
Isabell
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Der Klimawald...
...Schwansee wächst und wächst - und mein Klimabaum ist mittendrin! Schön zu sehen, dass so viele mitmachen!
Katja K.
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Die TEAG...
unterstützt das Projekt durch Pflanzung von 1000 Klimabäumen im Klimawald Schwansee
Thüringer Energie AG
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Die SDW...
pflanzt als Unternehmenspartner 500 Klimabäume im Waldgebiet Schwansee
Schutzgem. Deutscher Wald
Offizieller Pflanzpartner
ThüringenForst ist Klimawald-Partner!
Neben Aufforstungen im Rahmen nachhaltiger und naturnaher Waldwirtschaft unterstützt ThüringenForst zusätzlich Klimawald-Aufforstungen. Durch die Bereitstellung der Aufforstungsflächen und die Pflanzung und Pflege der Bäume ist ThüringenForst wichtigster Partner für die Klimawaldaktion. Die am 01.01.2012 gegründete Landesforstanstalt ist mit rund 200.000 Hektar größter Waldeigentümer im Freistaat Thüringen, nimmt im Auftrag des Thüringer Landwirtschaftsministeriums hoheitliche Aufgaben im gesamten Waldgebiet des Freistaats auf 540.000 ha wahr und bietet forstliche Dienstleistungen für den Privat- und Kommunalwald an. Mit gut 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 28 Forstämtern und 282 Forstrevieren ist ThüringenForst-AöR flächendeckend in Thüringen aufgestellt.
Klimawälder werden auf bisher unbewaldeten Flächen in ThüringenForst-Eigentum angelegt. Da die Erlöse aus dem Anteilscheinverkauf die Kosten für die Aufforstung und die Pflege in den Folgejahren nicht decken werden, schießt ThüringenForst den Differenzbetrag zu. ThüringenForst garantiert, dass die Klimawälder im Rahmen dieser Aktion zusätzlich entstehen, dass sie forstüblich gepflegt und erst nach Erreichen der Hiebsreife – bei Laubwäldern nach 120 bis 160 Jahren – in einen naturnah angelegten Verjüngungsprozess überführt werden. Kahlschläge und Rodungen sind nach heutigem Ermessen ausgeschlossen.
Das Ziel dieses Klimawald-Engagements sind Wirtschaftswälder. Es sollen jedoch keine Forste im herkömmlichen Sinne entstehen, sondern artenreiche Laub- und Mischwälder mit hohem ökologischem, landeskulturellem und forstwirtschaftlichem Wert, die während ihrer Wachstumsphase klimaschädliches CO₂ binden. CO₂ ist ein Treibhausgas, das vor allem durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern wie etwa Kohle und Öl zusätzlich freigesetzt wird und sich in der Atmosphäre anreichert. Wälder – vor allem die zusätzlich angepflanzten – tragen dazu bei, dieses CO₂ der Atmosphäre wieder zu entziehen bzw. die weitere Anreicherung zu verringern. So speichert der deutsche Wald pro Jahr nur durch seine Zuwachsleistung rund 500 Mio t CO₂. Doch auch nach der Holzernte können die Klimawälder positiv zur Klimabilanz beitragen, indem deren Holz fossile Energieträger ersetzt oder zu langlebigen Holzprodukten verarbeitet wird. So speichert eine Holztür rund 20 kg CO₂, ein Holzschreibtisch sogar über 80 kg CO₂. Das allerdings setzt voraus, dass Wälder forstlich bewirtschaftet werden und durch Holzernte der Roh-, Bau- und Werkstoff Holz stetig zur Verfügung gestellt wird. Nachhaltige und naturnahe Forstwirtschaft ist nicht das Problem, sondern die Lösung!